Der Selige über den ehrwürdigen Onuphrius: Die Reinheit des Herzens macht sogar die Wüste zum Paradies

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25 Juni 17:19
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Der seligste Metropolit Onufrij. Foto: UPTs Der seligste Metropolit Onufrij. Foto: UPTs

Dem von Sünde Beladenen ist es überall eng, aber die reine Seele findet überall Frieden, denn mit ihr ist Gott, – bemerkte Metropolit Onufrij.

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Am Gedenktag des ehrwürdigen Onufrij des Großen erinnerte Seine Seligkeit, Metropolit von Kiew und der ganzen Ukraine Onufrij an die Kraft der Buße und die Gnade Gottes, die die Seele des Menschen verwandelt, berichtet der Pressedienst der UOC.

Der Vorsteher dankte den Gläubigen für das gemeinsame Gebet und sprach über die Bedeutung des Werkes des ehrwürdigen Onufrij, der «nichts von der Welt nahm, aber ihr viel durch seine Gebete gab».

Seine Seligkeit erinnerte an das Leben des ehrwürdigen Onufrij, ein lebendiges Zeugnis dafür, dass ein Mensch, der Gott ergeben ist, selbst in der Wüste für sich das Paradies finden kann. Schon im Alter von drei Jahren wurde der Ehrwürdige ins Kloster gegeben und zog sich später – dem Propheten Elias und Johannes dem Täufer folgend – in ferne Wüsten zurück, wo er Jahrzehnte in Gebet und Werk verbrachte.

«Wenn wir von Sünde belastet sind, ist es uns überall eng — selbst königliche Paläste bringen keine Ruhe. Aber wenn die Seele rein ist, findet sie Frieden selbst in der Wüste, denn Gott ist mit ihr», – bemerkte Metropolit Onufrij.

Seine Seligkeit betonte, dass der ehrwürdige Onufrij durch seine Gebete der Menschheit große geistliche Kraft verlieh. Sein Leben wurde zu einem Beispiel dafür, wie ein Mensch, der sich auf Gott konzentriert, wahre Freiheit und Frieden erlangt.

«Ein Mensch, der ohne Gott lebt, kann keinen Frieden in der Seele haben. Aber wer sich mit Gott versöhnt hat – wer auch immer es sei – wird wahren Frieden finden», – sagte er.

Der Erzbischof betonte, dass Liebe die Grundlage des Lebens ist und rief dazu auf, sie auch in Prüfungen zu bewahren. Seiner Meinung nach sollte man nicht nur Wohltäter, sondern auch Feinde lieben – nicht ihre Taten billigen, sondern sie zur Buße aufrufen.

Zum Abschluss wünschte der Herr allen, durch die Gebete des ehrwürdigen Onufrij in Reinheit und Frömmigkeit zu leben, damit die Seele zum Tempel der Gnade wird.

«Denn die Gnade Gottes ruht dort, wo Liebe und aufrichtige Bestrebung nach dem Guten sind», – bemerkte der Oberhirte und wünschte allen Frieden.

Wie die UOJ schrieb, gratulierte der Vorsteher der Polnischen Kirche und das Oberhaupt der ROKA Seiner Seligkeit zum Namenstag.

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