Die UNO hat Leihmutterschaft mit Sklaverei und Kinderhandel gleichgesetzt

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25 August 11:39
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Die UNO hat Leihmutterschaft mit Sklaverei und Kinderhandel gleichgesetzt

In einem neuen Bericht der UNO wird Leihmutterschaft als eine Form der Ausbeutung von Frauen und des Verkaufs von Kindern bezeichnet, und es wird ein globales Verbot gefordert.

Am 23. August 2025 wurde ein Bericht der UNO veröffentlicht, in dem die Leihmutterschaft als moderne Form der Sklaverei verurteilt wird. Das Dokument wurde von der Sonderberichterstatterin für Gewalt gegen Frauen und Mädchen, Reem Alsalem, vorgestellt.

Im Text wird erklärt, dass die Leihmutterschaft durch «Ausbeutung und Gewalt gegen Frauen und Kinder» gekennzeichnet ist und der weibliche Körper als «Ware und Objekt» betrachtet wird. Alsalem betont: «Kommerzielle Leihmutterschaft ist gleichbedeutend mit dem Verkauf von Kindern. Es ist ein Verbrechen nach internationalem Recht».

Im Bericht wird auch darauf hingewiesen, dass Leihmutterschaftsvereinbarungen Frauen faktisch in eine Eigentumsposition versetzen, ihnen die Bewegungsfreiheit und medizinische Autonomie nehmen und sie sogar zu selektiven Abtreibungen auf Wunsch der Auftraggeber zwingen.

Besondere Aufmerksamkeit wird den Kindern gewidmet: Leihmutterschaft impliziert immer «die geplante Trennung der Frau von ihrem Kind», was dazu führt, dass das Neugeborene von den ersten Lebenstagen an als «Kaufobjekt» betrachtet wird. Dies, so wird im Bericht betont, fügt der emotionalen und psychischen Entwicklung des Kindes ernsthaften Schaden zu.

Die UNO empfiehlt, die Leihmutterschaft in all ihren Formen auszurotten, die rechtliche Anerkennung solcher Verträge zu verbieten und ein internationales Dokument zu ihrem vollständigen Verbot zu entwickeln.

Die Soziallehre der Kirche stimmt mit diesen Schlussfolgerungen überein: Ein Kind ist ein Geschenk Gottes und kein Vertragsgegenstand, und der weibliche Körper ist keine «reproduktive Maschine» zur Erfüllung fremder Wünsche.

Zuvor schrieb die SPZ darüber, dass die UNO den Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer religiöser Verfolgung eingerichtet hat

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