Die Kirche feiert das Gedenken der Pochaev-Ikone der Gottesmutter

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05 August 10:23
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Всенощное бдение накануне празднования Почаевской иконы. Фото: Почаевская лавра Всенощное бдение накануне празднования Почаевской иконы. Фото: Почаевская лавра

Orthodoxe Christen feiern den Gedenktag einer der am meisten verehrten Heiligtümer — der Pochaev-Ikone der Gottesmutter.

Am 5. August (23. Juli nach dem julianischen Kalender) gedenken orthodoxe Christen der Pochaev-Ikone der Gottesmutter — einer der am meisten verehrten Heiligtümer der orthodoxen Welt.

Die Pochaev-Ikone der Gottesmutter wurde im 16. Jahrhundert im Pochaev-Kloster berühmt. Gemäß kirchlicher Überlieferung wurde das Bildnis der orthodoxen Adligen Anna Gojska um 1559 vom griechischen Metropoliten Neophytos geschenkt. Nach der Heilung von Blindheit ihres Bruders Philipp übergab sie das Bildnis den Mönchen des Pochaev-Klosters, wo die Ikone durch zahlreiche Wunder bekannt wurde.

Die Pochaev-Ikone gehört zum ikonographischen Typus "Eleusa" ("Zärtlichkeit"). Auf dem Bildnis ist die Gottesmutter mit dem Jesuskind dargestellt, das sich zärtlich an ihr Gesicht schmiegt.

Heutzutage wird das Gedenken an die Pochaev-Ikone in vielen Kirchen und Klöstern gefeiert. Besonders feierlich wird dieser Tag im Pochaev-Kloster begangen, wo das wundertätige Bildnis aufbewahrt wird. Gläubige kommen aus der ganzen orthodoxen Welt hierher, um vor dem Heiligtum zu beten.

Traditionell pilgern Gläubige zum Fest der Pochaev-Ikone in Prozessionen zum Kloster.

Erinnern wir uns, dass am Wolhynischen Kreuzweg nach Pochaev 1800 Pilger teilgenommen haben.

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