Zukünftige Ikonenmaler der UPT verteidigten ihre Diplome in Kamjanez-Podilskyj

Der Schutz fand in einer gebetsvollen und brüderlichen Atmosphäre statt, die Studenten, Lehrkräfte und den Erzbischof vereinte.
Am 27. Juni 2025 fand im Kamenez-Podolsk Ikonenmalerei-Seminar zu Ehren des heiligen Apostels und Evangelisten Lukas die feierliche Verteidigung der Diplomprojekte der Absolventen des Studienjahres 2024–2025 statt, berichtet die offizielle Website des Seminars.
Vor Beginn der Verteidigung wurde im Kathedralsobor ein Dankgottesdienst abgehalten. Den Vorsitz der Prüfungskommission führte Metropolit Feodor von Kamenez-Podolsk und Gorodok. Der Kommission gehörten der Rektor des Seminars, Erzpriester Wadim Gadschaman, Dozenten, Prorektoren und Abteilungsleiter an.
In diesem Jahr präsentierten die Absolventen Ikonen von Heiligen und Evangeliengeschichten, die nach den Kanons der orthodoxen Tradition für Kirchen und Klöster der Ukrainischen Orthodoxen Kirche gemalt wurden. Zu den Themen gehörten: das Bild des heiligen Ambrosius, die Ikone der Gottesmutter «Panagia Panachranta», Ikonen der heiligen Apostel, Märtyrer sowie die Darstellungen der ehrwürdigen Antonius, Theodosius von Petschersk und anderer Heiliger.
Die Arbeiten wurden von Rezensionen und Anweisungen der Dozenten begleitet. Die Kommission betonte, dass die Ikonenmalerei nicht nur ein Handwerk, sondern ein Dienst und Gebet ist, das geistige Tiefe erfordert.
Nach den Ergebnissen der Verteidigung wurde allen Studenten die Qualifikation «Ikonenmaler, Lehrer der Ikonenmalerei» verliehen. Alle Diplomprojekte erhielten die Bewertungen «ausgezeichnet» und «gut».
Der Rektor des Seminars betonte, dass die Verteidigung des Diploms nicht nur eine Prüfung, sondern ein Ausdruck des Glaubens und ein Zeugnis des persönlichen Weges jedes Absolventen ist. Metropolit Feodor erinnerte daran, dass die Ikonenmalerei eine Form des Dienstes an der Kirche ist, die dem Volk Gottes die Tiefe des Evangeliums eröffnet.



Zuvor hatte die SPZh berichtet, dass Selenskyj den Papst getroffen und ihm eine «militärische» Ikone der Gottesmutter geschenkt hatte.