Die UOC könnte Unterstützung von internationalen Menschenrechtsorganisationen erhalten, so der Politologe.

Konstantin Bondarenko. Foto: SPZh
Konstantin Bondarenko erinnerte an die Unterstützung der UOC durch den derzeitigen Vizepräsidenten der USA.
In einem Kommentar für СПЖ zum Dekret von Selenskyj über die Aberkennung der Staatsbürgerschaft von Metropolit Onufrij betonte der Politologe Konstantin Bondarenko, dass dieser Schritt des Präsidenten eine „reale Bedrohung einer neuen Welle von Repressionen gegen die UПЦ und eine weitere antikirchliche Medienkampagne seitens der ukrainischen Regierung“ darstellt.
„Der Angriff auf Seine Seligkeit steht im Zusammenhang mit dem begonnenen Prozess zur Umsetzung des 'Gesetzes zum Verbot der UПЦ'. Man will sie enthaupten. Es ist eine bewusste politische Kampagne zur Zerstörung der kanonischen Kirche. In Zukunft könnte der politische Repressionsmechanismus gegen die UПЦ noch weiter angekurbelt werden“, betonte der Politologe.
Seinen Worten zufolge „könnte Seine Seligkeit nach der Aberkennung der Staatsbürgerschaft rechtlich die Auslieferung drohen“.
Gleichzeitig betonte Bondarenko, dass sowohl der Vorsteher als auch die gesamte UПЦ rechtliche Unterstützung von internationalen politischen Organisationen sowie von der derzeitigen US-Regierung erhalten könnten. Er erinnerte an die Unterstützung der Ukrainischen Orthodoxen Kirche durch den derzeitigen Vizepräsidenten J.D. Vance.
Zuvor schrieb СПЖ, dass laut Bondarenko die Kirche die bolschewistischen Zeiten überstanden hat und auch die „vierteljährlichen“ überstehen wird.